„Vor Krieg und Oliver Kahn“
(Auf die Frage, wovor er Angst hat).
Scholl: „Ja, ja der Olli. Seit 13 Jahren sitze ich neben ihm. Manchmal hat er mich gegrüßt.“
(Aus der Bild, wo Scholli nochmal im Nachhinein seine flapsigsten Sprüche kommentierten sollte. Oben also Original, unten das, was Scholl heute darüber sagt.)
Herzogspitalstr. 14 - 18. Mai, 10:35
...geht Miro nicht ins Ausland, sondern zum FCB. Oder so. Ich dachte ja erst, es sei schon eine selten ungewöhnliche Geschichte, die sich da im beschaulichen Bremen mit dem lieben Miro und dem netten Owo abspielt, aber erstens ist Bremen anscheinend nicht beschaulich, zweitens Miro nicht immer lieb und drittens Owo nicht immer nett. Das dann zum Gegenstand interner Debatten mit dem größten Fußballkenner in meinem Freundeskreis gemacht und der wiederum konterte, dass zum Beispiel (ich muss das jetzt vorsichtig formulieren, weil es strafrechtlich relevant sein könnte) ja schon beispielsweise vor Jahren in Dortmund das Gerücht umging, das zweite Kind eines ehemaligen Torwarts sei in Wirklichkeit das erste Kind eines österreichischen Liberos.
Und dann erinnerte er mich an Geschichten wie die, als unser 60er-Manager (Geenen) unserem erklärten 60er-Darling (Icke) die Frau ausspannte und Holger Fach und Michael Frontzeck auch mal in einen merkwürdigen Frauentausch verwickelt waren und dann fiel mir noch ein, dass Fach mal eine halb-lesbische Nationalspielerin konvertierte (die dann aber doch sich lieber wieder Frauen zuwendete). Außerdem erinnerte ich mich an Storys, die in München über Herrn S. Effenberg kolportiert wurden und die zwar teilweise auch im P1 spielten, angeblich aber deutlich heftiger waren, als das was jetzt die gewesene Miss Tirol und Olli-Kahn-Kurzaffäre über Ollis Baggersprüche ausplauderte ("Nicht viel los hier, was?").
Und dann wiederum kam ich zu dem Schluss, dass Fußballer, noch dazu Profis, irgendeine nicht näher zu erklärende Faszination auf das weibliche Fußvolk ausüben müssen. Ich vermute, dass wenn Miro jetzt noch in der Bezirksliga bei Blaukopfdeutelbachhausen rumstolpern und Effe Briefe in Hamburg-Bahrenfeld austragen würde, also dass dann die Faszination nicht ganz so groß wäre, zumal man zumindest im Fall Effe auch einbeziehen muss, dass er mit seinen intellektuellen Qualitäten nur bedingt punkten kann.
Bleibt letztendlich die banale Feststellung bzw. Frage, warum alle Fußballer Models als Frauen haben? Weil sie´s können.
Herzogspitalstr. 14 - 18. Mai, 08:26