Karl Aua
Es war ziemlich zu Beginn der laufenden Saison, da ließ Löwen-Präsident Karl Auer den versammelten Anhang Hoffnungsfrohes verlauten: Bis auf weiteres werde der TSV 1860 keine finanziellen Sorgen mehr haben, der neue Vertrag mit einem Vermarkter garantiere eine Liquidität, wie sie bereits bundesligareif sei.
Und das alles ganz ohne Schächter und Homm.
Staun.
Sollte es möglich sein: Unsere Löwen plötzlich so finanzstark, dass man in einer Luxus-Arena mit einem Edel-Kader aus der 2. Liga in die 1. duchmarschieren und sich mittelfristig auf Augenhöhe mit einem anderen Münchner Verein präsentieren könnte?
Was wir heute wissen: Auer hat sich nicht nur verschätzt, er hat nach meinem Dafürhalten gelogen. Er hat als Präsident gearbeitet mit den Methoden eines Wirtshausbesitzers aus dem Oberland - und dem Verein leider eine neue tragikomische Komponente hinzugefügt. Denn der millionenschwere Verein steht auf einmal eher regionalligareif da, wie heute auch der Kicker nochmal bestätigt:
"Apropos Finanzen: Wie der kicker exklusiv erfuhr, wartet Rapid Wien seit Tagen auf die überfällige zweite Rate aus dem Transfer von Steffen Hofmann (750 000 Euro Ablöse, zirka 1,1, Millionen Gehalt pro Saison). Die erste wurde noch pünktlich bezahlt, trifft die zweite nicht bis Ende kommender Woche ein, will Rapid das Gespräch mit den "Löwen" suchen.
Pikant ist der Hofmann-Transfer aus einem weiteren Aspekt. Als der Coup Anfang Januar abgewickelt wurde, hatten die "Löwen" bereits Schwierigkeiten, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber der Allianz-Arena Stadion GmbH nachzukommen. Deren Geschäftsführer Peter Kerspe bestätigte am Mittwoch, dass es sich um einen siebenstelligen Betrag für Miete und Bewirtung handelt. Dafür müsste 1860 pro Saison rund zwei Millionen Euro aufbringen. Der Gesellschafter FC Bayern habe zugestimmt, dass 1860 den Fehlbetrag ab Mitte März in Raten abbezahlen darf, so Kerspe. "
Und das alles ganz ohne Schächter und Homm.
Staun.
Sollte es möglich sein: Unsere Löwen plötzlich so finanzstark, dass man in einer Luxus-Arena mit einem Edel-Kader aus der 2. Liga in die 1. duchmarschieren und sich mittelfristig auf Augenhöhe mit einem anderen Münchner Verein präsentieren könnte?
Was wir heute wissen: Auer hat sich nicht nur verschätzt, er hat nach meinem Dafürhalten gelogen. Er hat als Präsident gearbeitet mit den Methoden eines Wirtshausbesitzers aus dem Oberland - und dem Verein leider eine neue tragikomische Komponente hinzugefügt. Denn der millionenschwere Verein steht auf einmal eher regionalligareif da, wie heute auch der Kicker nochmal bestätigt:
"Apropos Finanzen: Wie der kicker exklusiv erfuhr, wartet Rapid Wien seit Tagen auf die überfällige zweite Rate aus dem Transfer von Steffen Hofmann (750 000 Euro Ablöse, zirka 1,1, Millionen Gehalt pro Saison). Die erste wurde noch pünktlich bezahlt, trifft die zweite nicht bis Ende kommender Woche ein, will Rapid das Gespräch mit den "Löwen" suchen.
Pikant ist der Hofmann-Transfer aus einem weiteren Aspekt. Als der Coup Anfang Januar abgewickelt wurde, hatten die "Löwen" bereits Schwierigkeiten, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber der Allianz-Arena Stadion GmbH nachzukommen. Deren Geschäftsführer Peter Kerspe bestätigte am Mittwoch, dass es sich um einen siebenstelligen Betrag für Miete und Bewirtung handelt. Dafür müsste 1860 pro Saison rund zwei Millionen Euro aufbringen. Der Gesellschafter FC Bayern habe zugestimmt, dass 1860 den Fehlbetrag ab Mitte März in Raten abbezahlen darf, so Kerspe. "
Herzogspitalstr. 14 - 9. Mär, 15:48