Quido Lanzaat und "Paule" Agostino haben den Ernst der Lage erkannt. Nach den schon unten angesprochene Gerüchten haben sie Teile ihres Vermögens gewinnbringend angelegt um so ihr geringes Profigehalt auszugleichen. Damit haben sie sich in der schwierigen finanziellen Situation des Vereins wirklich vorbildlich verhalten, denn so kann nicht nur das eigene Konto aufgebessert werden, sondern vor allem der Etat der Löwen entlastet werden.
Danke ihr seid echte Löwen!!! (fg)
Herzogspitalstr. 14 - 16. Mär, 18:49
Holy Shit...wenn das stimmen sollte: Die Kollegen der "tz" berichten, drei Münchner seien in den Wettskandal verwickelt - darunter zwei "Löwen": Agostino und Lanzaat. Wenn´s stimmt - scheiße, liebe Löwen, aber das war´s dann für mich endgültig. Dann schau ich lieber Wacker München zu als euch.
Und für den Rest der Fußballrepublik gilt: Mahlzeit, wenn es wirklich der Mega-Werbestar "Schweini" ist, der da drinhängt. Schnell, schnell...alle Plakate abhängen, alle Imageanzeigen mit "Schweini" stoppen und den Jungen aus der Nationalmannschaft und beim FC Bayern rauswerfen. Wenn´s wirklich stimmt, hat sich ein 21jähriger seine ganze Karriere ruiniert.
Tage wie dieser sind Tage, an denen mir dann wieder klar wird, dass Fußball ein echtes Drecks-Business ist.
Nachtrag: Egal wer, irgendjemand hat demnächst bitteren Ärger. Entweder Schweini oder der Bayern-Hausundhofreporter der tz, der die Geschichte ausgegraben hat. Jedenfalls schreibt dpa heute abend:
Bayern-Manager Uli Hoeneß hat empört auf einen «tz»-Bericht reagiert, wonach Nationalspieler Bastian Schweinsteiger in den jüngsten Fußball-Wettskandal verwickelt sein soll. Das laufe auf eine Millionenklage gegen die Zeitung hinaus, sagte Hoeneß dem «Tagesspiegel». Schweinsteiger habe dem FC Bayern erklärt, er «habe nie in seinem Leben auch nur einen Euro auf ein Spiel gesetzt». Die Staatsanwaltschaft habe dem FC Bayern München erklärt, dass es Anschuldigungen gebe, die zurzeit absolut nicht überprüfbar seien.
Herzogspitalstr. 14 - 16. Mär, 18:01
...über Klinsi und Jogi: Einer ist noch dabei im internationalen Geschäft, und das evtl. auch nicht mehr lange. Mal sehen, ob sich Schalke gegen den Zehnten der Seria A vielleicht doch noch irgendwie durchmogeln kann.
Und soweit sind wir jetzt auch schon gekommen: Spiegel Online schreibt tatsächlich, der HSV sei an einer Sensation vorbeigeschrammt, als er beinahe noch Rapid Bukarest aus dem Wettbewerb gekickt hatte.
Eine Sensation - gegen Rapid Bukarest. Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, einen solchen Satz.
Herzogspitalstr. 14 - 16. Mär, 17:45